11. Spieltag: TSG Neustrelitz - FSV Union Fürstenwalde

TSG-Forever schrieb:
Zuschauer: 542

champion31 schrieb:

TSG-Forever schrieb:
Zuschauer: 542

Schön das man wieder von so vielen Zuschauern liest.
Wieviele Gästefans waren den da?

Knarf schrieb:...Der Stadionsprecher hatte als Zuschauerzahl übrigens 452 genannt.
Gästefans würde ich so auf 50 tippen. Sie hatten auch zwei große laute Trommeln mitgebracht.

TSG-Kicker machen den Fans Appetit auf das Derby

Eine Woche vor dem Oberliga-Duell am Tollensesee bereiten die Neustrelitzer Spieler ihren Anhängern beim Kick gegen Fürstenwalde einen schönen Vorgeschmack.
(Nach Nordkurier vom 01.11.2011 - Von Detlef Granzow)

Neustrelitz. Das Oberliga-Spiel gegen Fürstenwalde war schnell abgehakt. Ein Elfmeter von Salvatore Rogoli (40.) kurz vor der Pause und ein Treffer von Aymen Ben-Hatira (52.) kurz nach der Pause belohnten die Platzherren für eine engagierte Leistung. Folgerichtig das Kompliment von TSG-Trainer Rastislav Hodul: „Ich bin heute mit dem Auftritt der Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben sehr wenig zugelassen und hätten sogar noch einige Tore mehr machen können.“ Besonders in der ersten Halbzeit hatten die Platzherren die Möglichkeit, etwas für das Torverhältnis zu tun. Die wurde allerdings ausgelassen. Zwei Mal rettete dabei aber auch das Aluminium den Gästen aus Fürstenwalde, die geschickt verteidigten, das zwischenzeitliche 0:0.
Als in der 39. Minute Lukas Novy im Fürstenwalder Strafraum von den Beinen geholt wurde, ließ sich Salvatore Rogoli die Chance zur TSG-Führung nicht nehmen.

Der Neustrelitzer Keeper Sven Roggentin bekam dann in Hälfte zwei etwas mehr zu tun, ließ sich aber nicht mehr überraschen. „Wir haben vor einer Woche bei Viktoria sehr schlecht gespielt und wollten heute vieles besser machen. Das ist uns gelungen“, so Roggentin, der weiter anfügte: „Wir haben schnell nach vorne gespielt, da sind manchmal Ballverluste möglich. Aber wir haben das Ding ja rüber gebracht. Nun sind wir bereit für das Derby.“

Stichwort Derby: Beim Auslaufen der Mannschaft machten die Fans überaus deutlich, was sie sich am kommenden Sonntag wünschen: „Einen Sieg beim FCN.“ Immerhin im ersten Liga-Derby seit zehn Jahren. Auch Rastislav Hodul ist die Wichtigkeit dieser Partie nicht entgangen: „Als Trainer möchte ich mit meinem Team in 30 Spielen bestehen. Aber ich weiß, dass der Vorstand besonders zwei Spiele im Blick hat – gegen Torgelow und Neubrandenburg!“

Um sein Team auf das „Spiel des Jahres“ – so einige Fans – einzustellen, hat Hodul die Viertorestädter beim LFC beobachtet. „Wir fahren nach Neubrandenburg, um das Maximale zu erreichen. Das wird nicht leicht. Aber das ist so ein Spiel, da weiß man doch, warum man Fußball spielt: Ein volles Stadion, gesunde Rivalität. Da wollen wir bestehen“, so Hodul.
Mit der Leistung gegen Fürstenwalde haben die TSG-Spieler den Fans praktisch einen Appetithappen geboten. Der Hauptgang soll im Derby folgen. Kapitän Thomas Duggert wünscht sich für das besondere Spiel: „Tolles Wetter, viele Fans. Ich freue mich darauf.“