14. Spieltag: TSG Neustrelitz - Tennis Borussia Berlin

Im "Newsbereich" auf der TSG-Homepage findet Ihr im Hinblick auf die Begegnung gegen TeBe ein paar Neuigkeiten von unserer Mannschaft und u.a. auch Termine für die diesjährigen Hallenturniere.

Das Spiel wird präsentiert von "Autolackiererei Thomas Drießen".

Schiedsrichter ist Henry Müller (SG Wilmersdorf 1921), assistiert wird er an den Linien von Uwe Schultz (TSV 1903 Groß Kölzig) und Carsten Richter (Heinersbrücker SV).

Hinweis: Das Spiel beginnt um 13:00 Uhr.

TSG: Weihnachts-Serie starten

Fußball-Oberliga. Die Neustrelitzer Kicker haben bisher die zweitbeste Abwehrbilanz. Auch gegen Tennis Borussia soll am Sonntag nichts anbrennen.
(Nach Nordkurier vom 26.11.2010 - Von Detlef Granzow)

Neustrelitz. Für die letzten drei Oberliga-Punktspiele vor Weihnachten wünscht sich der Trainer der TSG Neustrelitz Rastislav Hodul zwei Dinge: Die maximale Punktausbeute und keinen Wintereinbruch. Zumindest mit der Erfüllung des ersten Wunsches wollen die TSG-Spieler am Sonntag (Anstoß 13 Uhr) mit einem Sieg gegen Tennis Borussia anfangen. "Klar, im letzten Heimspiel des Jahres wollen wir schon einen Sieg einfahren. Und, wenn der Vorletzte zu Gast ist, können wir uns nicht aus der Favoritenrolle herausmogeln", so Hodul, der weiß, dass Siege auch nötig sind, um die Tabellenspitze nicht aus dem Auge zu verlieren.

Die Neustrelitzer Kicker haben sich in der Liga besonders durch ihr starkes Abwehrverhalten Respekt verschafft. Nur neun Gegentore sind der zweitbeste Wert in der Oberliga - lediglich Tabellenführer BAK hat mit drei Gegentreffern noch weniger kassiert. Selbst die Tatsache, dass Innenverteidiger Ante Balic nach seiner Roten Karte als Wiederholungstäter für fünf Partien gesperrt wurde, sollte das TSG-"Bollwerk" nicht durcheinander bringen. Mit Kyle Kaveny und Ronny Ermel ist die Innenverteidigung weiterhin gut besetzt. "Wir wollen auch gegen TeBe daran festhalten, dass hinten möglichst die Null stehen soll. Und, in den letzten Wochen haben die Stürmer ja auch immer besser getroffen", sieht Hodul gute Voraussetzungen für das Spiel am ersten Advent.

In der Tat, die Stürmer haben nach Ladehemmung "Zielwasser" getrunken. Aymen Ben-Hatira und Dennis Rehausen stehen mittlerweile mit sechs beziehungsweise vier Treffern im Forderfeld der "Kanoniere" der Liga. Trainer Hodul sieht auch bei Sascha Schrödter und Salvatore Rogoli einen klaren Aufwärtstrend in seiner "Abteilung Attacke". Der Trainer hofft jetzt, dass das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht: "Wir wollen schon auf unserem Rasenplatz spielen und nicht auf Kunstrasen ausweichen."

Mit drei Erfolgen bis Weihnachten könnten die Neustrelitzer jedenfalls entspannt das Fest begehen und würden sich für die Rückrunde alle Optionen offen lassen. "Bei zwei Auswärtsspielen wird es nicht leicht, aber wir haben den Ehrgeiz das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Man muss ja nur die Tabelle lesen, um zu wissen, dass wir schon gefordert sind", wünscht Hodul sich möglichst eine vorweihnachtliche Serie. Nach dem Rathenow-Erfolg könnte TeBe als "zweite Kerze" am TSG-Baum leuchten.

Quelle: Nordkurier.de

5 Spiele Sperre - ein wenig zu viel finde ich ohne wahrscheinlich jemals das Foul gesehen zu haben entscheint da wahrscheinlich einer drüber

Verglichen mit 4 Spielen für eine Spuckattacke viel zu viel
Zählte das Pokalspiel schon als 1.Spiel? -

Ansonsten ist gegen TeBe ein Sieg eigentlich Pflicht.

TSG gewinnt 4:0

TSG Neustrelitz - Tennis Borussia Berlin 4:0 (2:0)

TSG Neustrelitz: Sven Roggentin - Daniel Wahl (73. Tom Schneider), Ronny Ermel, Kyle Kaveny, Justin Gerlach - Dennis Rehausen, Özgür Özvatan, Thomas Duggert (85. Robert Scholl), Salvatore Rogoli (76. Marcel Brendel) - Sascha Schrödter, Aymen Ben-Hatira

Reservebank TSG: Roman Wulff (ETW), Steven Jahn, Ivica Vukadin, Norman Richter

Tennis Borussia Berlin: Konstantin Filatow - Onay Tokgöz (78. Hakan Demirel), Jaesung Kim, Birol Cubukcu, Tom Kirstein (74. Juwan Lee), Fuat Kalkan, Yasin Demir, Kadir Kapli (69. Serkan Tuerkoglu), Beyazit Taflan, Lassane Toure, Cemil Mengi

Reservebank TeBe: Joseph Scheimann (ETW), Gregory Zidjou, Fikret Akbulut

Tore: 1:0 Aymen Ben-Hatira (13.), 2:0 Aymen Ben-Hatira (31.), 3:0 Aymen Ben-Hatira (69.), 4:0 Sascha Schrödter (83.)

Gelbe Karten: Sascha Schrödter (35.), Ronny Ermel (53.), Thomas Duggert (65.) - keine

Zuschauer: 284 (zahlende)

Schiedsrichter: Henry Müller (Cottbus) - SR-Assistenten: Uwe Schultz (Neuhausen), Hagen Studier (Lübben)

TSG Neustrelitz - Tennis Borussia Berlin 4:0 (2:0)

Ungefährdeter Sieg gegen TeBe

Diesmal waren die Vorzeichen zu diesem Spiel doch anders gesetzt als in der Vergangenheit: Galten die Tennis Borussen in den bisherigen Spielen gegen die Neustrelitzer immer als der mehr oder weniger hohe Favorit, so gebührte diese Rolle dieses Mal eindeutig den Gastgebern. Die Berliner waren in der letzten Saison nicht nur sportlich aus der Regionalliga abgestiegen, sondern mussten darüber hinaus auch noch zum zweiten Mal nach 2003 die Insolvenz beantragen. Nachdem alle Spieler der letzt jährigen Mannschaft nebst Trainer Herbst den Verein verlassen hatten, castete man erst kurz vor Saisonbeginn neue Spieler, um die Saison in Angriff zu nehmen. Dementsprechend ist der derzeit vorletzte Platz der Charlottenburger schon fast als Erfolg zu werten. Die Karten waren diesmal also eindeutig verteilt - für die TSG Neustrelitz kam es lediglich darauf an, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Und dies gelang ihr mit einem 4:0-Sieg vor 284 Zuschauern eindrucksvoll.
Bereits nach 13 Minuten konnten die Gastgeber nach einer Flanke Salvatore Rogolis durch einen Kopfball Aymen Ben-Hatiras in Führung gehen. Schon vorher hatte es Chancen für Daniel Wahl (Schuss aus 25 Metern), Thomas Duggert (Kopfball nach Ecke) und Aymen Ben-Hatira (Schuss aus 8 Metern) gegeben, die entweder von Konstantin Filatow im Tor der Berliner geklärt wurden bzw. das Ziel verfehlten. Die Neustrelitzer spielten weiter druckvoll nach vorne und konnten in der 31. Minute ihre Führung auf 2:0 ausbauen. Eine Traumkombination über Özgür Özvatan und Sascha Schrödter konnte wiederum Aymen Ben-Hatira mit einem Flachschuss aus fünf Metern erfolgreich abschließen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Für die Gäste gab es in der ersten Halbzeit keine Chancen zu vermerken.
Die zweite Halbzeit begannen die Gastgeber wieder sehr druckvoll, vergaben aber mehrere Möglichkeiten. In der 54. Minute ergab sich dann die beste Gäste-Chance des Spiels, als im Anschluss an einen Freistoss ein Kopfball am Pfosten des Neustrelitzer Tores landete. Die Berliner bemühten sich in den zweiten 45 Minuten, dass Spiel etwas ausgleichender als zuvor zu gestalten, was ihnen aber nur bedingt gelang. In der 69. Minute folgte dann das 3:0 für die TSG Neustrelitz. Einen Freistoß von der rechten Seite schoss Salvatore Rogoli scharf auf das lange Eck. Vom Lattenkreuz sprang der Ball dann zu Aymen Ben-Hatira, der keine Mühe hatte, aus drei Metern Entfernung zu vollenden und seinen dritten Treffer an diesem Tag zu erzielen. In der 82. Spielminute ergab sich für Özgür Özvatan die große Chance, auf 4:0 zu erhöhen. Glänzend freigespielt schoss er aber aus zwölf Metern den Ball über das leere Tor (das erinnerte ein wenig an die Aktion des Dortmunders Kuba vor Wochenfrist beim Spiel in Freiburg). Doch bereits eine Minute später machte es Sascha Schrödter besser, als er nach Zuspiel von Thomas Duggert aus zehn Metern flach zum 4:0-Endstand einschießen konnte.
Insgesamt war es ein auch in der Höhe hoch verdienter Sieg der TSG Neustrelitz. Einziges Manko war trotz der vier Tore die mangelnde Chancenverwertung. Nach den größten Möglichkeiten gerechnet wäre auch ein Sieg von 6:1 oder gar 7:1 machbar gewesen. Aus einer guten Mannschaft sind der dreifache Torschütze Aymen Ben-Hatira, der Spiellenker Thomas Duggert sowie der sich oftmals ins Angriffsspiel einschaltende Verteidiger Daniel Wahl als beste Spieler zu nennen.
Sascha Schrödter erhielt seine fünfte gelbe Karte und ist damit für das Spiel in Brandenburg am kommenden Sonntag gesperrt. Dort gilt es für die TSG Neustrelitz, die Serie von 9 ungeschlagenen Meisterschaftsspielen in Folge fortzuführen.

Spaßfußball bei Minusgraden

Oberliga. Vier Tore und schöne Kombinationen bieten die TSG-Kicker den Fans im Heimspiel gegen Tennis Borussia. Stürmer Aymen Ben-Hatira trifft dabei doppelt.
(Nach Nordkurier vom 29.11.2010 - Von Detlef Granzow)

Neubrandenburg. "Das kann man sich ansehen, das macht richtig Spaß." Dieses Kompliment eines Tribünengastes hatten sich die Oberliga-Fußballer der TSG Neustrelitz nach ihrem 4:0 (2:0)-Erfolg über Tennis Borussia Berlin mehr als verdient. Die 300 fröstelnden Zuschauer erlebten bei Minusgraden im Parkstadion Spaßfußball.

Ein Tor-Doppelpack von Stürmer Aymen Ben-Hatira (13./31.), ein Eigentor von Lassane Toure (69.) und der Treffer von Sascha Schrödter (83.) brachten den Residenzstädtern den erhofften Heim-"Dreier". Die Schützlinge von Trainer Rastislav Hodul haben als Tabellenvierter nun wieder Sichtkontakt zu den Spitzenplätzen. Dementsprechend gut gelaunt zeigte sich Hodul nach dem Abpfiff. "Bei diesen Bedingungen hat mein Team heute sehr gut kombiniert, diszipliniert gespielt und verdient gewonnen. Das war auf dem Boden keinesfalls leicht. Jetzt wollen wir in den beiden Auswärtsspielen bis zur Winterpause noch das Maximale erreichen", blickte der TSG-Coach voraus. Tennis Borussia musste über die gesamte Spielzeit die Dominanz der TSG-Elf anerkennen und hatte zu keiner Zeit eine Chance, das Spiel zu drehen. Mann der Partie war bei den Neustrelitzern einmal mehr "Knipser" Ben-Hatira. Zweimal wurde er von links durch Salvatore Rogoli beziehungsweise Sascha Schrödter exzellent freigespielt - beide Male nutzte er seine Chance eiskalt. Einmal per Kopf, einmal mit der Fußspitze - dafür erntete er Beifall der Fans. "Wir kommen als Mannschaft immer besser zurecht. Heute haben wir einfach gespielt und uns immer wieder Chancen erarbeitet", meinte Ben-Hatira, der auch in weiteren Szenen seine Gefährlichkeit andeutete. Der Mann mit der TSG-Nummer 23 hat den Wandel vom unfreiwilligen "Buhmann" zum Publikumsliebling in wenigen Wochen vollzogen.

Auf TSG-Seiten verdienten sich an diesem Nachmittag aber alle Mannschaftsteile ein Trainer-Kompliment: Hinten stand die Hodul-Elf sicher und das Umkehrspiel funktionierte fast perfekt. Eine besondere Geschichte war mit dem dritten Tor verbunden. Salvatore Rogoli gehörten mindestens sechzig Prozent daran: Sein Freistoß klatschte an den Pfosten und gelangte über den "Umweg" eines Verteidiger-Beins ins Borussen-Tor.

Auch TSG-Präsident Hauke Runge zeigte sich mit der Art und Weise, wie der Sieg errungen wurde, sehr zufrieden. "Das war schon gut. Wir wollen in dieser Saison mindestens Platz fünf, daran messen wir Trainer und Mannschaft. Aber unser Blick geht auch schon Richtung kommende Saison, wenn es eventuell um die Qualifikation für die Regionalliga geht. Da schauen wir jetzt, auf wen wir dabei bauen können und auf wen nicht", so Runge, der für den Winter Neuzugänge nicht ausschloss.

Mit Spaßfußball beim letzten Heimspiel dieses Jahres ließ das Hodul-Team die Fans jedenfalls noch auf zwei "Bescherungen" in Brandenburg und Lichterfelde hoffen.

Quelle: Nordkurier.de

In der Bildergalerie findet Ihr ein paar Fotos vom Spiel

>>> hier klicken <<< (Danke @Schütti)


Dreifacher Torschütze am Sonntag und mit jetzt 9 Treffern drittbester Torjäger der Liga: Aymen Ben-Hatira (rechts)

YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/TSGNeustrelitz

Spielzusammenfassung


Pressekonferenz


Vielen Dank an Klaus-Detlef Bachmann!