1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
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1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Quelle: Nordkurier.de
TSG-Coach: Team hat Potenzial
Fussball-Oberliga. Nach den Negativ-Schlagzeilen möchten die Neustrelitzer Kicker einen Heim-"Dreier" gegen den LFC Berlin zur Saisoneröffnung landen.
(Nach Nordkurier vom 06.08.2010)
Neustrelitz. Den Negativ-Schlagzeilen der letzten Tage, die die TSG Neustrelitz erneut in die Nähe des Wettskandals gerückt haben, wollen die Spieler des Fußball-Oberligisten jetzt auf dem Rasen Positives entgegen setzen. Am Besten schon am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) im Heimspiel gegen den LFC Berlin. TSG-Präsident Hauke Runge gibt sich in Bezug auf die Vorwürfe gelassen. "Wir haben da eine klare Linie: Wenn Vorwürfe zutreffen gibt es harte Sanktionen gegen die betreffenden Spieler. Wenn aber alles eine ,Sommerloch-Geschichte' war, hoffe ich, die ARD berichtigt das dann auch an prominenter Stelle. "Rastislav Hodul, seit vier Wochen Trainer bei den Residenzstädtern, hat ohnehin den Eindruck, dass die Nachrichten über den Wettskandal das Team nicht sonderlich beschäftigt haben.
"Die Mannschaft hat sich vor allem auf die sportliche Seite konzentriert. Als Trainer habe ich zudem den Blick nach vorn auf die neue Saison gerichtet", so der Slowake, der sich in Neustrelitz bisher sehr wohl fühlt. In der Vorbereitung haben die TSG-Kicker gut gearbeitet. "Wir haben zwei Mal in der Woche doppelt trainiert, das sind schon Umfänge, die neu waren für das Team. Ich muss sagen, die Jungs haben da gut mitgezogen. Ich bin eigentlich zufrieden mit der Vorbereitung", lobt der Trainer sein Team, das seiner Meinung nach "Potenzial hat". Fügt aber auch an: "Natürlich bin ich nicht mit allen Testergebnissen zufrieden. Wenn man 0:1 gegen Manchester Citys Talente verliert, kann man einfach nicht zufrieden sein. Zumal wir in der Partie durchaus unsere Torchancen hatten. Leider haben wir sie nicht genutzt. Das muss in der Saison besser werden", legt Hodul den Finger in eine alte TSG-Wunde - die Chancenverwertung.
Zum Auftakt geht es nun am Sonntag vor eigenem Anhang gegen den LFC Berlin. Die Hauptstädter haben die vergangene Saison als Zwölfter beendet. Von der Papierform her sind die Rollen also klar verteilt. "Eigentlich, aber ich erwarte dennoch einen starken Gegner. Zumal ich LFC-Trainer Michael Wolf sehr schätze. Der hat immer gute Arbeit geleistet", erwartet Hodul ein hartes Stück Arbeit, wenn der erste "Dreier" eingefahren werden soll. Und, das soll er.
Hodul: "Was wäre ich für ein Trainer, wenn ich dieses Ziel nicht ausgeben würde." Nicht mit auflaufen kann am Sonntag definitiv Abwehr-Neuzugang Ante Balic, der immer noch an den Folgen einer Verletzung vom Türkiyem-Spiel laboriert. Bei anderen Spielern sind die Neustrelitzer noch wegen fehlender Spielgenehmigungen am Ball. Und, dann soll bis zum Anstoß auch die "Hackordnung" im Team stehen - der neue Kapitän wird dann die Elf auf den Rasen des Parkstadions führen. Präsident Runge ist vor allem mit dem Fitnesszustand der Jungs zufrieden und erwartet einen guten Saisonstart. "Die Liga ist stärker als in den Jahren zuvor. Aber ich habe ein gutes Gefühl."
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
zur Pause liegt die TSG 1:0 zurück
http://www.diefussballecke.de/liga5_non/index.php
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Sere- Anzahl der Beiträge : 361
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
und endstand 2:1 für die TSG = )
2ter platz mit paar anderen zusammen
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Ribery_NR_7- Anzahl der Beiträge : 1990
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892 2:1 (0:1)
TSG Neustrelitz: Sven Roggentin - Daniel Wahl, Kyle Kaveny, Ronny Ermel, Justin Gerlach - Marcel Brendel (69. Norman Richter), Thomas Duggert (81. Ivica Vukadin), Özgür Özvatan, Dennis Rehausen - Aymen Ben-Hatira (90. Steven Jahn), Salvatore Rogoli
Reservebank TSG: Daniel Schultze - Ingo Wunderlich, Tom Schneider, Sascha Schrödter
LFC Berlin 1892: Daniel Bittner - Christopfer Bräuer, Lukoki Kalixto, Deniz Gümüsdag (64. Mario Seelisch), Tobias Dittmann (87. Burak Ilgin), Tim Felsenberg, Halil-Ibrahim Ince, Christian Leitgeb, Florian Haase (74. Marco Wolff), Julian Loder, Nicolas Wrobel
Reservebank LFC: Kevin Kunze - Muhamet Ilter, Nassim Amroun, David Matschke
Tore: 0:1 Lukoki Kalixto (17.), 1:1 Thomas Duggert (67.), 2:1 Steven Jahn (90.+1)
Gelbe Karten: Daniel Wahl (48.), Thomas Duggert (65.), Ivica Vukadin (82.) - Halil-Ibrahim Ince (40.), Julian Loder (79.)
Zuschauer: 334 (zahlende)
Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk), Thomas Förster (Potsdam), Felix Burghardt (Premnitz)
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Tore: 0:1 Lukoki Kalixto (17.), 1:1 Thomas Duggert (67.), 2:1 Steven Jahn (90.+1)
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Ist Sven Roggentin nun die Nummer 1 im Tor oder war Schelenz nur verhindert?
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Schelenz war wohl wegen einer Kehlkopfentzündung nicht dabei.
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Das 0:1 war jedenfalls sein Ding...und sonst war der Sieg unverdient...kann nur besser werden...und bekanntlich spielen wir Auswärts besser als daheim Rogoli/Hatira ein Totalausfall...wie auch immer hauptsache 3 Punkte und alle freuen sich jetzt wieder...wo bleiben die Aufstiegsparolen?HM...hör nix...woran liegt das nur
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
ralle schrieb:Das 0:1 war jedenfalls sein Ding...und sonst war der Sieg unverdient...kann nur besser werden...und bekanntlich spielen wir Auswärts besser als daheim Rogoli/Hatira ein Totalausfall...wie auch immer hauptsache 3 Punkte und alle freuen sich jetzt wieder...wo bleiben die Aufstiegsparolen?HM...hör nix...woran liegt das nur
warum war der Sieg unverdient?
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Lass mal Hoffi,der "Mann" hat Ahnung Natürlich muss man nach dem ersten Punktspiel gleich zum Aufstieg blasen,lmw,ralle bleib bei deinen Leisten!!!
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Also ich muss auch sagen das ich heute bissl enttäuscht vom spiel war!sehr sehr viele fehlpässe und eine gewisse angst hatte ich das gefühl das die spieler wohl hatten!niemand hat sich etwas zugetraut!sehr oft den ball hinten von links nach rechts und zurück ohne das was bei rum gekommen ist!aber 3punkte nach 90min!das ist es worum es geht!mund abputzen und auf zum nächsten spiel!kann eigentlich nur besser werden!
kann mir jemand was dazu sagen warum jacobsen nicht im kader war?für mich eigentlich einer der besser!
Also ich muss auch sagen das ich heute bissl enttäuscht vom spiel war!sehr sehr viele fehlpässe und eine gewisse angst hatte ich das gefühl das die spieler wohl hatten!niemand hat sich etwas zugetraut!sehr oft den ball hinten von links nach rechts und zurück ohne das was bei rum gekommen ist!aber 3punkte nach 90min!das ist es worum es geht!mund abputzen und auf zum nächsten spiel!kann eigentlich nur besser werden!
kann mir jemand was dazu sagen warum jacobsen nicht im kader war?für mich eigentlich einer der besser!
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
hoffi schrieb:ralle schrieb:Das 0:1 war jedenfalls sein Ding...und sonst war der Sieg unverdient...kann nur besser werden...und bekanntlich spielen wir Auswärts besser als daheim Rogoli/Hatira ein Totalausfall...wie auch immer hauptsache 3 Punkte und alle freuen sich jetzt wieder...wo bleiben die Aufstiegsparolen?HM...hör nix...woran liegt das nur
warum war der Sieg unverdient?
HM...also ich habe bis zur 89min nur Murren und Unverständnis zur Kenntniss genommen von den Fans/sogar bei den Vip`s waren Kommentare zu hören,die man sonst nur von mir kannte.
Hm,aber das könnte auch an dem schlechten Wetter gelegen haben,was alle so zur erzürnung gebracht hat
mehr will ich dazu nicht sagen,wer dieses Spiel schön redet...dem ist nicht mehr zu helfen
ralle- Anzahl der Beiträge : 320
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
TSG Neustrelitz -Lichterfelder FC Berlin 1892 2:1 (0:1)
“Na, das ist ja gerade noch mal gut gegangen”. So oder so ähnlich konnte man es nach dem Spiel der TSG Neustrelitz gegen den Lichterfelder FC Berlin 1892 von vielen der 334 zahlenden Zuschauern hören. Der Neustrelitzer Heimmannschaft war es kurz zuvor gelungen, in letzter Sekunde den Siegtreffer zum 2:1 zu erzielen und damit einen 0:1-Pausenrückstand in einen Sieg umzuwandeln. Dies war aber ein ganz hartes Stück Arbeit gewesen.
Die TSG begann recht druckvoll und hatte über das gesamte Spiel betrachtet gefühlte 70% Ballbesitz, ohne daraus aber vor dem gegnerischen Tor Kapital schlagen zu können. Die Anfangsviertelstunde spielte sich fast ausschließlich in der Berliner Hälfte ab. Der LFC seinerseits ließ sich erstmals nach sechzehn Minuten vor dem Neustrelitzer Kasten blicken. Aber bereits eine Minute später konnten die Berliner den Führungstreffer zum 1:0 bejubeln, als die Neustrelitzer Abwehr, einschließlich des seinen 28. Geburtstag feiernden Torwarts Sven Roggentin, nicht konsequent genug klärte und Lukoki Kalixto letztendlich keine Mühe hatte, einzunetzen. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und die Gastgeber bemühten sich im weiteren um den Ausgleich, wenn dies gegen die vielbeinige Abwehr der Berliner nicht immer sehr gelungen wirkte. Chancen in der 1. Halbzeit ergaben sich so noch nach einem Freistoß von Salvatore Rogoli und einem Kopfball von Aymen Ben-Hatira, die Daniel Bittner im Tor des LFC aber zunichte machen konnte. So blieb es bei der 1:0-Halbzeitführung der Lichterfelder, die nach dem Führungstreffer keine weiteren Tormöglichkeiten hatten.
In der zweiten Halbzeit bemühte sich die TSG wieder um die Spielführung, wenn auch in den ersten zehn Minuten nicht allzu viel gelang. In der 59. Minute hatte dann Marcel Brendel die große Ausgleichschance, doch seinen Schuss aus 10 Metern wehrte der Berliner Torhüter ab. In der 67. Minute konnte dann Thomas Duggert mit einem Flachschuss aus 15 Metern nach herrlicher Kombination den 1:1-Ausgleich erzielen. Daran schlossen sich die zehn stärksten Minuten der TSG an, in der Chancen im Minutentakt produziert wurden. Aber die besten Möglichkeiten für den eingewechselten Norman Richter, Aymen Ben-Hatira und Özgur Özvatan brachten nichts ein. Bis auf eine Chance in der 61 Minute, die Sven Roggentin im Neustrelitzer Tor klärte, ergaben sich keine weiteren Chancen für die Berliner in Halbzeit zwei. In der 90. Minute wurde dann noch Steven Jahn für Aymen Ben-Hatira eingewechselt. Und eben diesem Steven Jahn war es vorbehalten, in der letzten Sekunde des Spiels das Siegtor aus 5 Metern Entfernung zu erzielen, wobei er sich dann aber auch verletzte.
Insgesamt war es ein glücklicher, aber aufgrund der größeren Spielanteile auch verdienter Sieg der TSG Neustrelitz. Man sah dabei aber auch, dass es noch einiger Spiele bedarf, um das volle Leistungsvermögen der Mannschaft abrufen zu können. Das Spiel nach vorne bot doch noch einige Steigerungsmöglichkeiten. Vielleicht kann man ja diesbezüglich das Pokalspiel am kommenden Wochenende beim FC Einheit Strasburg nutzen, um sich weiter zu verbessern.
Dietmar Bartosik
“Na, das ist ja gerade noch mal gut gegangen”. So oder so ähnlich konnte man es nach dem Spiel der TSG Neustrelitz gegen den Lichterfelder FC Berlin 1892 von vielen der 334 zahlenden Zuschauern hören. Der Neustrelitzer Heimmannschaft war es kurz zuvor gelungen, in letzter Sekunde den Siegtreffer zum 2:1 zu erzielen und damit einen 0:1-Pausenrückstand in einen Sieg umzuwandeln. Dies war aber ein ganz hartes Stück Arbeit gewesen.
Die TSG begann recht druckvoll und hatte über das gesamte Spiel betrachtet gefühlte 70% Ballbesitz, ohne daraus aber vor dem gegnerischen Tor Kapital schlagen zu können. Die Anfangsviertelstunde spielte sich fast ausschließlich in der Berliner Hälfte ab. Der LFC seinerseits ließ sich erstmals nach sechzehn Minuten vor dem Neustrelitzer Kasten blicken. Aber bereits eine Minute später konnten die Berliner den Führungstreffer zum 1:0 bejubeln, als die Neustrelitzer Abwehr, einschließlich des seinen 28. Geburtstag feiernden Torwarts Sven Roggentin, nicht konsequent genug klärte und Lukoki Kalixto letztendlich keine Mühe hatte, einzunetzen. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und die Gastgeber bemühten sich im weiteren um den Ausgleich, wenn dies gegen die vielbeinige Abwehr der Berliner nicht immer sehr gelungen wirkte. Chancen in der 1. Halbzeit ergaben sich so noch nach einem Freistoß von Salvatore Rogoli und einem Kopfball von Aymen Ben-Hatira, die Daniel Bittner im Tor des LFC aber zunichte machen konnte. So blieb es bei der 1:0-Halbzeitführung der Lichterfelder, die nach dem Führungstreffer keine weiteren Tormöglichkeiten hatten.
In der zweiten Halbzeit bemühte sich die TSG wieder um die Spielführung, wenn auch in den ersten zehn Minuten nicht allzu viel gelang. In der 59. Minute hatte dann Marcel Brendel die große Ausgleichschance, doch seinen Schuss aus 10 Metern wehrte der Berliner Torhüter ab. In der 67. Minute konnte dann Thomas Duggert mit einem Flachschuss aus 15 Metern nach herrlicher Kombination den 1:1-Ausgleich erzielen. Daran schlossen sich die zehn stärksten Minuten der TSG an, in der Chancen im Minutentakt produziert wurden. Aber die besten Möglichkeiten für den eingewechselten Norman Richter, Aymen Ben-Hatira und Özgur Özvatan brachten nichts ein. Bis auf eine Chance in der 61 Minute, die Sven Roggentin im Neustrelitzer Tor klärte, ergaben sich keine weiteren Chancen für die Berliner in Halbzeit zwei. In der 90. Minute wurde dann noch Steven Jahn für Aymen Ben-Hatira eingewechselt. Und eben diesem Steven Jahn war es vorbehalten, in der letzten Sekunde des Spiels das Siegtor aus 5 Metern Entfernung zu erzielen, wobei er sich dann aber auch verletzte.
Insgesamt war es ein glücklicher, aber aufgrund der größeren Spielanteile auch verdienter Sieg der TSG Neustrelitz. Man sah dabei aber auch, dass es noch einiger Spiele bedarf, um das volle Leistungsvermögen der Mannschaft abrufen zu können. Das Spiel nach vorne bot doch noch einige Steigerungsmöglichkeiten. Vielleicht kann man ja diesbezüglich das Pokalspiel am kommenden Wochenende beim FC Einheit Strasburg nutzen, um sich weiter zu verbessern.
Dietmar Bartosik
Zuletzt von TSG-NZ-FAN am Mo 9 Aug 2010 - 9:41 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Ich denke ein guter Spielbericht. Allerdings war die Chance für den LFC etwas später nicht 61. min, vielleicht 81.min?
was ich noch zu erwähnen finde ist, dass Gerlach auf der linken Seite sich mal offensiv mehr zutrauen sollte. Ich denke er hat heute zu oft hinten rum gespielt. Das fanden auch einige andere Zuschauer nicht gut...
was ich noch zu erwähnen finde ist, dass Gerlach auf der linken Seite sich mal offensiv mehr zutrauen sollte. Ich denke er hat heute zu oft hinten rum gespielt. Das fanden auch einige andere Zuschauer nicht gut...
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
TSG-NZ-FAN schrieb:TSG Neustrelitz -Lichterfelder FC Berlin 1892 2:1 (0:1)
“Na, das ist ja gerade noch mal gut gegangen”. So oder so ähnlich konnte man es nach dem Spiel der TSG Neustrelitz gegen den Lichterfelder FC Berlin 1892 von vielen der 334 zahlenden Zuschauern hören. Der Neustrelitzer Heimmannschaft war es kurz zuvor gelungen, in letzter Sekunde den Siegtreffer zum 2:1 zu erzielen und damit einen 0:1-Pausenrückstand in einen Sieg umzuwandeln. Dies war aber ein ganz hartes Stück Arbeit gewesen.
Die TSG begann das Spiel recht druckvoll und hatte über das gesamte Spiel betrachtet gefühlte 70% Ballbesitz, ohne daraus aber vor dem gegnerischen Tor Kapital schlagen zu können. Die Anfangsviertelstunde spielte sich fast ausschließlich in der Berliner Hälfte ab. Der LFC seinerseits ließ sich erstmals nach sechzehn Minuten vor dem Neustrelitzer Kasten blicken. Aber bereits eine Minute später konnte die Berliner den Führungstreffer zum 1:0 bejubeln, als die Neustrelitzer Abwehr, einschließlich des seinen 28. Geburtstag feiernden Torwarts Sven Roggentin, nicht konsequent genug klärte und Lukoki Kalixto letztendlich keine Mühe hatte, einzunetzen. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und die Gastgeber bemühten sich im weiteren Verlauf um den Ausgleich, wenn dies gegen die vielbeinige Abwehr der Berliner nicht immer sehr gelungen wirkte. Chancen in der 1. Halbzeit ergaben sich so noch nach einem Freistoß von Salvatore Rogoli und einem Kopfball von Aymen Ben-Hatira, die Daniel Bittner im Tor des LFC aber zunichte machen konnte. So blieb es bei der
1:0-Halbzeitführung der Lichterfelder, die nach dem Führungstreffer keine weiteren Tormöglichkeiten hatten.
In der zweiten Halbzeit bemühte sich die TSG wieder um die Spielführung, wenn auch in den ersten zehn Minuten nicht allzu viel gelang. In der 59. Minute hatte dann Marcel Brendel die große Ausgleichschance, doch seinen Schuss aus 10 Metern konnte der Berliner Torhüter abwehren. In der 67. Minute konnte dann Thomas Duggert mit einem Flachschuss aus 15 Metern nach herrlicher Kombination den 1:1-Ausgleich erzielen. Daran schlossen sich die zehn stärksten Minuten der TSG an, in der Chancen im Minutentakt produziert wurden. Aber die besten Möglichkeiten für den eingewechselten Norman Richter, Aymen Ben-Hatira und Özgur Özvatan brachten nichts ein. Bis auf eine Chance in der 61 Minute, die Sven Roggentin im Neustrelitzer Tor klärte, ergaben sich keine weiteren Chancen für die Berliner in Halbzeit zwei. In der 90. Minute brachte Rastislav Hodul Steven Jahn für Aymen Ben-Hatira. Und eben diesem Steven Jahn war es vorbehalten, in der letzten Sekunde des Spiels das Siegtor aus 5 Metern Entfernung zu erzielen, wobei er sich dann aber auch verletzte.
Insgesamt war es ein glücklicher, aber aufgrund der größeren Spielanteile auch verdienter Sie der TSG Neustrelitz. Man sah dabei aber auch, dass es noch einiger Spiele bedarf, um das volle Leistungsvermögen der Mannschaft abrufen zu können. Das Spiel nach vorne bot doch noch einige Steigerungsmöglichkeiten. Vielleicht kann man ja diesbezüglich das Pokalspiel am kommenden Wochenende beim FC Einheit Strasburg nutzen, um sich weiter zu verbessern.
Dietmar Bartosik
super spielbericht
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Ich habe von Dietmar (TSG-NZ-FAN) auch nichts anderes erwartet. Er wird in Zukunft alle Spielberichte der I., egal ob Heim-oder Auswärtsspiele schreiben.hoffi schrieb:super spielbericht
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
TSG-Kapitän als „Schuhputzer“
FUSSBALL-OBERLIGA Die Neustrelitzer Kicker erkämpfen zum Saisonauftakt einen 2:1-Erfolg über den LFC Berlin. Einwechsler Steven Jahn erzielt das Siegtor.
(Nach Nordkurier vom 09.08.2010 - Von Detlef Granzow)
Neustrelitz. Am Ende der ersten 91 Spielminuten der neuen Oberliga-Saison war die Fußball-Welt im Neustrelitzer Parkstadion in Ordnung: 334 Zuschauer konnten doch noch einen 2:1 (0:1)-Erfolg ihrer TSG über den LFC Berlin feiern, nachdem „Späteinwechsler“ Steven Jahn mit seiner ersten Aktion den Siegtreffer erzielt hatte. TSG- Trainer Rastislav Hodul blieb aber trotz des Jubels Realist: „Das war heute sicher kein Fußball-Leckerbissen. Und, wenn man den Siegtreffer in der 91. Minute erzielt, ist der Erfolg auch etwas glücklich. Aber wir haben die drei Punkte und jetzt 14 Tage Zeit, bis zum nächsten Punktspiel konzentriert weiterzuarbeiten.“ Sein Gegenüber Michael Wolf war geknickt: „Klar ist der Neustrelitzer Sieg verdient. Aber in der 91. das Tor zu kassieren, ist schon richtig bitter.“
In der Anfangsformation der Neustrelitzer liefen gleich sieben neue Akteure auf. Und, obwohl die Mannschaft von Anfang an mehr Ballbesitz hatte, wollte sich keine Harmonie einstellen. Dann folgte die 18. Minute, als die Berliner nach einem Torwart-„Klops“ von Geburtstagskind Sven Roggentin – er ersetzte diesmal den erkrankten Robert Schelenz – praktisch aus dem Nichts zur Führung durch Lukoki Kalixto kamen. „Das war ganz klar mein Ding“, bestätigte der Keeper nach dem Abpfiff. Roggentin hatte den Flugball unterschätzt und dem Berliner Angreifer praktisch vor die Füße gelegt. Dieses Gegentor trug natürlich nicht dazu bei, dass Ruhe und Ordnung in die Reihen der TSG einkehrten. Zumal zwei Chancen von Salvatore Rogoli (40./ 43.) ungenutzt verstrichen.
Auch nach dem Wechsel wurde die Geduld der Fans auf eine harte Probe gestellt. Viel Ballbesitz, aber keine zwingenden Angriffe – so das Fazit. Zumal die Berliner Gäste, die eigentlich über die gesamte Spielzeit keine Torchance hatten, in der Defensive mehr als klug operierten. Mit der Führung im Rücken machten sie die Räume eng. „Da hatten wir Probleme, unser Spiel aufzuziehen“, resümierte Trainer Hodul.
In der 69. Minute war es dann Neu-Kapitän Thomas Duggert, der nach guter Ablage von Ben-Hatira überlegt von der Strafraumgrenze zum 1:1 verwandelte. Damit gab der Kapitän das Signal zur Attacke. In den nächsten 15 Minuten erspielte sich die TSG Chance auf Chance. Aber sowohl Norman Richter (73.) als auch Aymen Ben-Hatira (74.) und Özgür Özvatan (75.) scheiterten am LFC-Keeper Bittner.
In der 90. Minute wechselte Trainer Hodul den Sieg ein: Der ehemalige Unioner Steven Wahl ersetzte Ben-Hatira im Sturmzentrum und mit seiner ersten Aktion erzielte er nach Vukadin-Flanke und Rogoli-Kopfballverlängerung den umjubelten Siegtreffer. Jahn bekam noch einen „Sonderpreis“: Kapitän Duggert hatte dem Stürmer zuvor versprochen: „Wenn du noch ein Tor machst, putze ich dir zwei Wochen die Schuhe!“ Nach Jahns Treffer in letzter Minute löst „Schuhputzer“ Duggert, der mit seinem Treffer die Weichen richtig gestellt hatte, das Versprechen wohl gerne ein.
Quelle: Nordkurier.de
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Kann schon jemand sagen ob die Verletzung von Steven Jahn was ernsteres ist?
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Quelle: Nordkurier.de
Bei der TSG geht es jetzt um Ballkontrolle
(Nach Nordkurier vom 10.08.2010)
Neustrelitz/Neubrandenburg. Der Saisonstart von Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz ist geglückt. Am 2:1-Sieg gegen den LFC Berlin hatte Neu-Kapitän Thomas Duggert durch seinen Treffer zum 1:1 großen Anteil. Detlef Granzow befragte den Mittelfeldmotor, der in Neubrandenburg das Fußball-Abc erlernt hat, über das erste Spiel und die weiteren Ziele mit seinem Verein.
Der 2:1-Sieg zum Auftakt geht in Ordnung. Aber die Fans haben ein wenig die "allgemeine Verunsicherung" bei der TSG gespürt. Täuscht der Eindruck?
Wir haben neun neue Leute. Das muss sich alles erst einmal richtig finden. In den Testspielen waren schon gute Ansätze zu sehen, das gilt es jetzt zu stabilisieren. Außerdem haben wir eine andere Spiel- Philosophie. Wir wollen Ballkontrolle, immer wieder Ballkontrolle. Es mag ja sein, dass das für die Zuschauer manchmal nicht schön aussieht, aber so wollen wir den Erfolg suchen. Gegen den LFC Berlin hatten wir wohl 70 oder 80 Prozent Ballbesitz. Die Ansätze sind da, nun muss alles noch zielgerichteter und effektiver funktionieren.
Haben die Spieler die neue Philosophie von Trainer Rastislav Hodul verinnerlicht?
Wir sind am Anfang. Das braucht Zeit. Wir üben das jetzt täglich im Training, langsam kommt bei uns Sicherheit rein.
Für Sie persönlich hat es im ersten Spiel zu einem 80-Minuten-Einsatz gereicht, da Sie ja auch später in das Training eingestiegen waren. Wie viel fehlt noch?
Noch bin ich nicht bei 100 Prozent, da mir 14 Tage Training fehlen. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich gegen den LFC auflaufe. Jetzt heißt es, fit zu werden, damit ich solche Spiele auch 90 Minuten durchstehe.
Am kommenden Wochenende geht es zum Pokal-Kick nach Strasburg. In dem Wettbewerb lockt am Ende ein Finale?
Ja, aber daran denken wir noch gar nicht. Es wird eine schwere Aufgabe, wir sind klarer Favorit. Da gibt's nur ein Ziel: Weiterkommen.
Sie sind seit dieser Woche der Kapitän. Bei neun neuen Leuten im Team - kein leichter Job.
Natürlich. Aber ich denke, die Saison ist noch jung, und wir haben auch noch Zeit zusammenzuwachsen. Zudem haben wir einen jungen frischen Trainer.
Thomas Duggert ist jetzt der letzte Neubrandenburger im Team der TSG. Schaut man da auch ein bisschen auf den Verbandsligisten in der Heimatstadt?
Klar. Einer meiner besten Freunde spielt dort, der ja auch lange hier in Neustrelitz mein Vorgänger als Kapitän war - Dirk Rochow. Wir tauschen uns regelmäßig aus, ich weiß also Bescheid, was in Neubrandenburg passiert. Und es wäre doch geil, wenn der FCN den Aufstieg schaffen würde, dann hätten wir ein tolles Derby mehr.
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Re: 1. Spieltag: TSG Neustrelitz - LFC Berlin 1892
Piersi fragt:
"Kann schon jemand sagen ob die Verletzung von Steven Jahn was ernsteres ist?"
Leider nein. Auch gestern,zum Training, war die Art und Dauer der Verletzung noch nicht endgültig bekannt. Steven war erst gestern zur Kernspintomographie.
Auf diesem Wege - Gute Besserung.
"Kann schon jemand sagen ob die Verletzung von Steven Jahn was ernsteres ist?"
Leider nein. Auch gestern,zum Training, war die Art und Dauer der Verletzung noch nicht endgültig bekannt. Steven war erst gestern zur Kernspintomographie.
Auf diesem Wege - Gute Besserung.
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